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Interview mit Nils Zerche in der Süddeutschen Zeitung, Stern, Focus, Tagesspiegel Berlin.

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                                                                                        Süddeutsche Zeitung    Auszugsweise Zitate des Interviews Nils Zerche - Mascha Dinter, welches unter anderem in Süddeutsche, Focus, Stern und Berliner Tagesspiegel publiziert wurde.: Nach dem Bachelor:  Warum der Master kaum entscheidende Vorteile bringt. 19.07.2012 "Nach dem Bachelor noch einen Master? Oder lieber gleich in den Beruf? Vielen Studenten fällt diese Entscheidung schwer. Ein Master aus Karrierestreben lohnt sich jedenfalls nicht unbedingt, wie aktuelle Studien ans Licht gebracht haben. Nach dem Bachelor noch einen Master? Oder gleich in den Beruf? Stehen Studenten vor dieser Entscheidung, hört man oft die gleiche Klage, sagt Nils Zerche, Coach und Karriereberater in Köln. Nur mit einem Bachelor in den Beruf: Das trauen sich viele nicht. Denn viele Hochschüler fühlten sich nur unzureichend vorbereitet. "Das Studieren im Schnellverfahren lässt den Student

Gerade Lehrer brauchen einen Coach...

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Gerade Lehrer brauchen einen Coach... Supervision und Coaching könnten Lehrerinnen und Lehrer, Kollegien und Schulen entlasten. Doch wenige machen davon Gebrauch. Das liegt einerseits an Informations- oder Finanzbedarf, andererseits an Ressentiments und dem Wunsch das Bild zu vermitteln, keine fremde Hilfe zu brauchen... (auszugsweises Zitat): "In den ersten Jahren als Lehrerin sah Corinna M. kein Licht am Ende des Tunnels. „Das war teilweise ein Horrortrip“ (...). Das Studium hatte die Naturwissenschaftlerin auf einiges vorbereitet, aber nicht auf Situationen wie diese: Mitten im Unterricht standen alle Schüler auf und ließen die Berufsanfängerin allein in der Klasse zurück. „Ein Albtraum.“ Heute kann die Studienrätin über das pubertäre Verhalten der Jugendlichen von damals lachen. „Auch ich habe falsch reagiert, bin nicht genug auf die Schüler eingegangen“, reflektiert sie ihr Verhalten. Gelernt hat sie das nicht in der Schule, sondern eher bei einem Psy

Lehrer und Eltern. Vom Lehrer des Jahres.

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Der Artikel  von Ron Clark  über das oft schwierige Miteinander von Lehrern und Eltern gehörte zu den  weltweit  meist geklickten des letzten Jahres... 'What teachers really want to tell parents' By  Ron Clark (quotation, abbreviated): Ron Clark is an award-winning teacher who started his own academy in Atlanta He wants parents to trust teachers and their advice about their students Clark says some teachers hand out A grades so parents won't bother them It's OK for kids to get in trouble sometimes; it teaches life lessons, Clark says "Ron Clark , has been named "American Teacher of the Year" by Disney and was Oprah Winfrey's pick as her "Phenomenal Man." He founded  The Ron Clark Academy , which educators from around the world have visited to learn.       This summer, I met a principal who was recently named as the administrator of the year in her state. She was loved and adored by all, but s

Warum Coaching und Supervision für Lehrer und Schulen?

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Warum Coaching und Supervision für Lehrer und Schulen? Was macht denn Lehrerinnen und Lehrer eigentlich krank? Was muss sich endlich an Schulen ändern? Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Wilfried Schubarth äußert kritische und auch neue Gedanken in einem Gespräch  mit tagesschau.de. Auszugweises Zitat: "tagesschau.de:  Immer wieder wird über schlechte Pisa-Ergebnisse und Gewalt an Schulen berichtet. Welchen Anteil haben die Lehrerinnen und Lehrer daran? Prof. Dr. Wilfried Schubarth:  Wir können  nicht  die Lehrer zum Sündenbock machen für  Defizite in der Bildungs-, Sozial- und Integrationspolitik . Aber natürlich muss sich auch die Schule immer wieder fragen, was sie besser machen kann, wie sie Schüler besser erreichen und fördern kann. (...)  Schule hat die Aufgabe zu bilden und zu erziehen. (…) Jede Schule muss prüfen, welche Herausforderungen sie hat und ob sie das richtige Profil für ihre Schüler hat. tagesschau.de:  Welches Profil müssen

Coaching kann Lehrergesundheit schützen

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                                                                                                                         Pressemitteilung  (gekürzt) Coaching kann Lehrergesundheit schützen Lehrerinnen und Lehrer sollten die Kunst der Beziehungsgestaltung beherrschen "Lehrkräfte zählen zu den vom gefürchteten Burnout-Syndrom besonders betroffenen Berufsgruppen. Dass schulische Lehrkräfte unter den derzeit gegebenen Bedingungen einen besonders anstrengenden Beruf ausüben, wird zunehmend durch Studien belegt. In einer in  „Psychotherapy and Psychosomatics“  veröffentlichten Studie konnte eine Freiburger Arbeitsgruppe nachweisen, dass Lehrkräfte, die an  Coaching  teilgenommen haben, eine Verbesserung   objektiver  Gesundheitsparameter  zeigen. Das Coaching zielt darauf ab, die Fähigkeit, mit schwierigen schulischen Situationen umzugehen, zu verbessern. (…) „Lehrkräfte üben einen Beziehungsberuf aus, in welchem interpersonelle Kompetenz nicht nur i

Jesper Juul über Erziehung

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Familientherapeut Jesper Juul im Gespräch   Der bekannte und beliebte Therapeut Jesper Juul über Familie, Schule, Pädagogik: mit einigen steilen, jedoch wichtigen & diskussionswürdigen Thesen zur Lage der (deutschen) Pädagogik. Auszugsweises Zitat: "ZEITmagazin: Das Drama heutiger Eltern: die Unsicherheit? Jesper Juul: Nein, es ist gut, dass Eltern heute ihre Methoden hinterfragen. Jahrelang waren Eltern sich ihrer Sache immer sicher, die Leitmotive der Erziehung waren Disziplin, Ordnung und Respekt. Für diese Sicherheit haben die Kinder einen hohen Preis bezahlt. ZEITmagazin: Und jetzt zahlen die Eltern den Preis – sie brauchen Leute wie Sie, um sie nach Erziehungsregeln zu fragen. Juul: Eine Regel, und dann funktioniert alles – das gibt es nicht. Wenn Eltern bewusst erziehen, macht das sowieso kaum einen Eindruck auf Kinder – und wenn, dann einen schlechten. Die Erlebnisse machen Eindruck: wie Eltern miteinander umgehen, mit dem Kind, a

'Man soll seine Fehler ans Herz drücken'

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"Man soll seine Fehler ans Herz drücken" ... Ein mit augenzwinkernder Weisheit antwortender Hans Magnus Enzensberger über den Charme des Unperfekten. Vielleicht ein Lehrstück für alle... Auszugsweises Zitat aus dem Interview mit Zeitmagazin: "Enzensberger:  Das Leben ist ein Stolperweg. Sie kennen die Geschichte von Thales , dem Philosophen: Er schaute immerfort zu den Sternen und fiel dabei in die Grube. Die thrakische Magd hat darüber gelacht; durch den Spott ist sie berühmt geworden. Wir stolpern alle hin und wieder – auf diese Weise kommen wir voran . ZEITmagazin:  Die Menschheit hat schon eine Menge Fehler gemacht. Wenn wir daraus lernen – warum sieht die Welt nicht besser aus? Enzensberger:  Die Möglichkeiten, etwas falsch zu machen, sind unendlich – wie die Zahlen. Und jeder Versuch, einen Fehler zu vermeiden, kann andere Fehler bewirken. Aber es gibt genauso viele Erfolge. Sie kommen unversehrt von einer Straßenseite auf die andere