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Lehrer und Eltern. Vom Lehrer des Jahres.

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Der Artikel  von Ron Clark  über das oft schwierige Miteinander von Lehrern und Eltern gehörte zu den  weltweit  meist geklickten des letzten Jahres... 'What teachers really want to tell parents' By  Ron Clark (quotation, abbreviated): Ron Clark is an award-winning teacher who started his own academy in Atlanta He wants parents to trust teachers and their advice about their students Clark says some teachers hand out A grades so parents won't bother them It's OK for kids to get in trouble sometimes; it teaches life lessons, Clark says "Ron Clark , has been named "American Teacher of the Year" by Disney and was Oprah Winfrey's pick as her "Phenomenal Man." He founded  The Ron Clark Academy , which educators from around the world have visited to learn.       This summer, I met a principal who was recently named as the administrator of the year in her state. She was loved and adored by all, but s

Warum Coaching und Supervision für Lehrer und Schulen?

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Warum Coaching und Supervision für Lehrer und Schulen? Was macht denn Lehrerinnen und Lehrer eigentlich krank? Was muss sich endlich an Schulen ändern? Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Wilfried Schubarth äußert kritische und auch neue Gedanken in einem Gespräch  mit tagesschau.de. Auszugweises Zitat: "tagesschau.de:  Immer wieder wird über schlechte Pisa-Ergebnisse und Gewalt an Schulen berichtet. Welchen Anteil haben die Lehrerinnen und Lehrer daran? Prof. Dr. Wilfried Schubarth:  Wir können  nicht  die Lehrer zum Sündenbock machen für  Defizite in der Bildungs-, Sozial- und Integrationspolitik . Aber natürlich muss sich auch die Schule immer wieder fragen, was sie besser machen kann, wie sie Schüler besser erreichen und fördern kann. (...)  Schule hat die Aufgabe zu bilden und zu erziehen. (…) Jede Schule muss prüfen, welche Herausforderungen sie hat und ob sie das richtige Profil für ihre Schüler hat. tagesschau.de:  Welches Profil müssen

Coaching kann Lehrergesundheit schützen

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                                                                                                                         Pressemitteilung  (gekürzt) Coaching kann Lehrergesundheit schützen Lehrerinnen und Lehrer sollten die Kunst der Beziehungsgestaltung beherrschen "Lehrkräfte zählen zu den vom gefürchteten Burnout-Syndrom besonders betroffenen Berufsgruppen. Dass schulische Lehrkräfte unter den derzeit gegebenen Bedingungen einen besonders anstrengenden Beruf ausüben, wird zunehmend durch Studien belegt. In einer in  „Psychotherapy and Psychosomatics“  veröffentlichten Studie konnte eine Freiburger Arbeitsgruppe nachweisen, dass Lehrkräfte, die an  Coaching  teilgenommen haben, eine Verbesserung   objektiver  Gesundheitsparameter  zeigen. Das Coaching zielt darauf ab, die Fähigkeit, mit schwierigen schulischen Situationen umzugehen, zu verbessern. (…) „Lehrkräfte üben einen Beziehungsberuf aus, in welchem interpersonelle Kompetenz nicht nur i

Jesper Juul über Erziehung

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Familientherapeut Jesper Juul im Gespräch   Der bekannte und beliebte Therapeut Jesper Juul über Familie, Schule, Pädagogik: mit einigen steilen, jedoch wichtigen & diskussionswürdigen Thesen zur Lage der (deutschen) Pädagogik. Auszugsweises Zitat: "ZEITmagazin: Das Drama heutiger Eltern: die Unsicherheit? Jesper Juul: Nein, es ist gut, dass Eltern heute ihre Methoden hinterfragen. Jahrelang waren Eltern sich ihrer Sache immer sicher, die Leitmotive der Erziehung waren Disziplin, Ordnung und Respekt. Für diese Sicherheit haben die Kinder einen hohen Preis bezahlt. ZEITmagazin: Und jetzt zahlen die Eltern den Preis – sie brauchen Leute wie Sie, um sie nach Erziehungsregeln zu fragen. Juul: Eine Regel, und dann funktioniert alles – das gibt es nicht. Wenn Eltern bewusst erziehen, macht das sowieso kaum einen Eindruck auf Kinder – und wenn, dann einen schlechten. Die Erlebnisse machen Eindruck: wie Eltern miteinander umgehen, mit dem Kind, a

'Man soll seine Fehler ans Herz drücken'

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"Man soll seine Fehler ans Herz drücken" ... Ein mit augenzwinkernder Weisheit antwortender Hans Magnus Enzensberger über den Charme des Unperfekten. Vielleicht ein Lehrstück für alle... Auszugsweises Zitat aus dem Interview mit Zeitmagazin: "Enzensberger:  Das Leben ist ein Stolperweg. Sie kennen die Geschichte von Thales , dem Philosophen: Er schaute immerfort zu den Sternen und fiel dabei in die Grube. Die thrakische Magd hat darüber gelacht; durch den Spott ist sie berühmt geworden. Wir stolpern alle hin und wieder – auf diese Weise kommen wir voran . ZEITmagazin:  Die Menschheit hat schon eine Menge Fehler gemacht. Wenn wir daraus lernen – warum sieht die Welt nicht besser aus? Enzensberger:  Die Möglichkeiten, etwas falsch zu machen, sind unendlich – wie die Zahlen. Und jeder Versuch, einen Fehler zu vermeiden, kann andere Fehler bewirken. Aber es gibt genauso viele Erfolge. Sie kommen unversehrt von einer Straßenseite auf die andere

Referendare und junge Lehrer im Dauerstress.

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Referendare im Dauerstress …                       Das Referendariat, hauptsächlich für Lehrer und Juristen vorgeschrieben, wird von vielen als 2 jähriger Spießrutenlauf empfunden. Wie kommt das eigentlich? Die Idee, zusätzlich zur Uni versität praxisnäher auszubilden, ist eine sinnvolle Sache. Auch aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass dies im Glücksfall, also bei guten Fachleitern und hilfsbereitem Kollegium gelingt. Jedoch: was ist in den zahlreichen Fällen, und dies ist 'offenes Geheimnis', in denen Kollegium, Schulleitung, Seminarleiter/innen und Behörden sich gleichgültig bis feindlich gesinnt verhalten? Hier versäumt nicht zuletzt der Staat seine Pflicht. Und dies trotz  Lehrermangels , Pisa und Brain-Drain… Referendar im 2. Staatsexamen  Aus einem Artikel der Süddeutschen Zeitung:   Petra Hiller etwa, Gymnasiallehrerin in D., bekam davon schon am ersten Tag ihres Referendariats am Studienseminar in M. einen bleibenden

Antlitze

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Achtung "... unsere welt ist, wenn es darum geht, in ihr zu leben, zu lieben (…) nicht durch eine neutrale theorie des seins gegeben, nicht durch die ereignisse der geschichte oder der naturphänomene, sondern durch das vorhandensein jener unerhörten zentren von andersartigkeit, welche die antlitze sind; antlitze, die es anzusehen, zu achten, zu liebkosen gilt." Italo Mancini  (aus 'tornini i volti' )